Projekt Nächstenliebe 1.0

oder

Engagement und Kreativität im  Distanzunterricht

Im Religionsunterricht der Klasse 8.4 stand gerade das Thema „Diakonie“ auf dem Lehrplan, in der 9.1 und 9.3 das Thema „Liebe“. Zu beiden Unterrichtseinheiten gehört unbedingt der Bereich „Nächstenliebe“. Wir haben durch die Erarbeitung der biblischen Geschichte des „Barmherzigen Samariters“ gelernt, was Nächstenliebe überhaupt ist: Es bedeutet, Menschen, denen es nicht so gut geht, etwas Gutes zu tun, auch völlig Fremden. Aber natürlich haben wir uns nicht nur theoretisch damit beschäftigt, sondern sind auch aktiv geworden.

Wir haben überlegt, wer unsere Hilfe gebrauchen könnte und haben viele verschiedene Ideen umgesetzt: Einige haben beim Putzen der Wohnung geholfen, der Familie etwas Leckeres gekocht, den Großeltern einen Kuchen gebacken, sind mit dem Hund der Nachbarn Gassi gegangen, … Und auch völlig Fremden, die unsere Hilfe gebrauchen könnten, haben wir eine Freude bereitet. Wir haben Bewohner:innen eines Pflegeheims, die wegen der Pandemie kaum Besuch empfangen durften, weihnachtliche Brief geschrieben und sie schön gestaltet. Eine Mutter aus dem 9. Jahrgang, die in dem Pflegeheim arbeitet, hat sie ihnen Weihnachten persönlich überreicht. Die Freude bei den Beschenkten war riesig. Und bei uns auch. Denn wir haben festgestellt, wie gut es sich anfühlt, wenn man jemandem eine Freude bereitet.

Deshalb steht das Projekt Nächstenliebe 2.0 schon in den Startlöchern…
(Kd)